Tierpflege und Hausbesorgungen bei Ramsi

Morgenidylle auf dem Ramsi-Bauernhof

Es ist noch sehr früh am Morgen, wenn Norbert von Hahn Tristan mit einem fröhlichen Kikeriki zur Tierpflege auf dem Ramsi-Bauernhof begrüßt wird. Während nämlich die meisten unserer kleinen und großen Gäste noch friedlich in den Betten schlummern, ist Norbert schon auf seiner Morgenrunde und besucht unsere Tiere. Und die freuen sich jedes Mal, wenn sie ihn sehen. Weil sie genau wissen: Jetzt gibt’s Frühstück! Und die erste Portion Streicheleinheiten.

Norbert sieht sich jeden seiner Schützlinge ganz genau an, um sicherzugehen, dass auch wirklich alle gesund und munter sind. Die Tiere dürfen dann auf die Weide und es wird ausgemistet. Es gibt frisches Wasser von unserer hauseigenen Quelle, eine kräftige Portion Wiesenheu von den Ramsi-Wiesen und genau eingeteiltes Futter. Klar, zwischendurch wird auch immer wieder gekuschelt. Und damit alle hübsch für euren Besuch sind, bekommt der eine oder die andere auch eine Pediküre und ein paar Striegeleinheiten extra.

Die hundertjährige Eselin Fanni und das hochwohlgeborene Islandpferdchen Berra

Wusstet ihr eigentlich, dass unsere graue Eseloma Fanni bereits einhundert Eseljahre (das sind ca. 30 Menschenjahre) auf dem Buckel hat? Sie ist so eine gute Seele – und hat die sprichwörtliche Eselsgeduld. Sie ist Norberts Spezialfreundin.

Genauso wie unser Islandpferdchen Berra. Die ist übrigens eine hochwohlgeborene Berra von Möhlendorf mit erlesenem Stammbaum – und genau so verhält sie sich auch. Wie eine edle Dame, eine Mylady. Wobei Berra aber tatsächlich auch gerne den Bodyguard für unsere Hühner spielt und in der Nacht die Füchse verscheucht.

Die beiden verdanken ihr schon mehr als einmal ihr Leben!

Wer sonst noch alles auf unserem Ramsi-Bauernhof wohnt? Da sind noch die Eselchen Chiara und Lola, das Pony Charlotte, Zwergziege Flocke und Ziege Lauser und ganz, ganz viele Häschen. Und schon bald werden wir zwei kleine Laufentlein bekommen. Sobald sie hier sind, gibt es Fotos – versprochen!

Jetzt kommt die Qualitäts- und Sicherheitskontrolle

Noch bevor unsere Schwimmbäder und Wellnessbereiche geöffnet werden, analysiert Norbert das Schwimmwasser. Er kontrolliert die Wasserqualität in allen Pools – vom Panoramahallenbad bis zum Tauchbecken im Alpen-Spa. Erst wenn alles einwandfrei ist, wird der Bereich freigegeben.

Danach kommt die Kontrolle der Brandschutzbestimmungen und anschließend geht’s wieder hinaus ins Freie.

Auch die Spielgeräte auf unseren Themenspielplätzen müssen täglich auf ihre Sicherheit überprüft werden. Da sehen wir ganz genau hin, ob nicht irgendwo ein Speil absteht, ob alle Seile ganz sind und ob alles hält.

Da kann es schon mal passieren, dass man Norbert beim Schaukeln erwischt. Oder beim Klettern auf der Ritterburg. Stichwort: Belastungsprobe ;-). Und wenn irgendetwas zu reparieren ist, packt er den Werkzeugkoffer aus und innerhalb kürzester Zeit ist die Sache gerichtet.

Dann wird das Sonnenplateau hübsch gemacht

Nach der Spielplatzrunde ist die Pflege unseres Sonnenplateaus dran. Der Rasen wird hübsch gemacht. Sträucher werden geschnitten. Bäume gestutzt. An unwegsamen Stellen packt Norbert die Motorsäge aus. Bewässert werden unsere Pflänzchen mit frisch aufgefangenem Wasser aus der Regenwasserzisterne.

Alles wird tipptopp in Schuss gebracht, damit ihr es hübsch und sicher bei uns habt. Sind alle Pflanzen gut versorgt, macht sich Norbert an die dringendsten Reparaturen. Und damit ist der Vormittag auch schon ganz gut mit Arbeit vollgestopft.

Bunt gemischt durch den Nachmittag – Hausbesorgungen machen

Nach dem Mittagessen kommt es ganz drauf an, was in Norberts hotelkit App steht. In der sind nämlich alle seine kleineren Arbeitsaufträge und die geplanten Reparaturen eingetragen. Die trägt er praktisch immer in der Hosentasche mit sich herum – und die Aufträge kann er dann auch gleich abhaken, wenn er sie erledigt hat. Dann werden kaputte Lampen gewechselt, Abflüsse gereinigt, Gitterbetten in die Zimmer getragen, Hochstühle im Restaurant umgestellt und vieles andere mehr. Zweimal pro Woche bringt Norbert auch den Recyclingmüll wie Altpapier und Gläser zum Sammelzentrum im Tal.

Generell wird bei uns penibel auf Mülltrennung geachtet. Plastik, Speisereste, Restmüll, Dosen, Papier und Glas werden ordentlich getrennt gesammelt – damit sie dann fachgerecht entsorgt oder dem Recycling zugeführt werden können. Das ist bei uns selbstverständlich.